Zum Abschluss offene Türen - BrainFair 2002
Zum Abschluss der BrainFair 2002 fand am Samstag, 23. März ein gut besuchter Tag der offenen Türe statt. Besucherinnen und Besucher konnten dort hautnah Hirnforschung und ihre Anwendungen erleben. (25.3.2002)
«Im Traum spricht er am meisten mit mir» - BrainFair 2002
Parkinson-Patienten leiden an ihrer Krankheit und manchmal an den Reaktionen ihrer Umwelt. Auch für die Partnerin oder den Partner einer erkrankten Person kann dies zur Belastung werden. An der Brainfair 2002 tauschten sich Betroffene und Forscher darüber aus, wie die Lebensqualität erhalten werden kann. (25.3.2002)
Wenn die Sprache verlorengeht - BrainFair 2002
Hirnverletzungen können dazu führen, dass die Betroffenen die Fähigkeit verlieren, Sprache zu verstehen oder selber zu sprechen. An einem Podiumsgespräch anlässlich der Brainfair 2002 tauschten Betroffene und Fachleute aus, wie sie damit umgehen und wie mit Therapie die Sprache wiedergewonnen werden kann. (25.3.2002)
Wann ist es Alzheimer? - BrainFair 2002
Je älter die Menschen werden, desto mehr von ihnen leiden an Alzheimer. Doch je früher die Krankheit erkannt wird, umso besser kann der Gedächtnisverlust verzögert werden. Solche Themen sorgten gestern an der BrainFair für spannende Diskussionen. Im gut gefüllten AudiMax der Uni Irchel moderierte der TV-Arzt Samuel Stutz das Podium zu aktuellen Erkennungsmethoden von Alzheimer sowie möglichen Therapien. (20.3.2002)
Sehen will gelernt sein - BrainFair 2002
Zur Zeit läuft die Brain Fair («Internationale Woche des Gehirns») an der Universität Zürich Irchel. Noch bis nächsten Samstag kann man allerlei Wissenswertes über die Kommunikation im kranken und gesunden Gehirn erfahren. Gestern (18. März 2002) fand die erste Podiumsdiskussion zum Thema «Visuelle Wahrnehmung und Kommunikation» statt. (19.3.2002)
Kommunizierendes Gehirn - BrainFair 2002
Das Thema «Kommunikation und Gehirn» steht im Zentrum der 5. BrainFair. Die Informationsveranstaltung des Zürcher Zentrums für Neurowissenschaften findet vom kommenden Montag, 18. bis zum 23. März an der Universität Zürich-Irchel statt. unipublic wird laufend darüber berichten. (15.3.2002)
Leben mit tödlichem «PIP3»
Die ungehemmte Zellteilung, kurz Krebs, wird normalerweise durch mehrere «Sicherungen» in einer Zelle unterdrückt. Eine der wichtigsten Sicherungen ist das Tumorsuppressorgen PTEN. Ein Defekt dieses Gens kann krebsfördernd sein. Die Forschungsgruppe von Professor Ernst Hafen vom Zoologischen Institut der Universität Zürich untersuchte die Folgen dieses Defektes bei der Drosophila-Fliege. Dabei wurde die Möglichkeit einer medikamentösen Behandlung entdeckt. Die Erkenntnisse der Forschungsgruppe wurden gestern, 28. Februar, in «ScienceExpress», der Online-Version des Wissenschaftsmagazins «Science» publiziert. (1.3.2002)
Feind im Blut:
Moulagen und Medien im Kampf gegen die Geschlechtskrankheiten
Die aktuelle Sonderausstellung in der Moulagensammlung Zürich beleuchtet den Kampf gegen die Geschlechtskrankheiten in der Zeit von 1900 bis 1931. Sie zeigt neben den Krankheitsbildern und Therapien auch Ausschnitte aus dem 1931 von der Schweizerischen Gesellschaft zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten (SGBG) in Auftrag gegebenen Kinofilm «Feind im Blut» der durch die avantgardistische Umsetzung des heute noch fasziniert. (12.2.2002)
Dem Geheimnis der Genomstabilität auf der Spur Schweizer Koordinator eines EU-Projekts wurde der junge Molekularbiologe Igor Stagljar. Ziel des von ihm koordinierten Netzwerks ist, die Prozesse um die Erhaltung der Genomstabilität besser zu verstehen. (11.2.2002)
Von der Forschung zum Marktprodukt
Der junge Spin-off Kuros Therapeutics AG, der aus dem Institut für Biomedizinisches Engineering der Universität und der ETH Zürich hervorgegangen ist, hat, wie am 15. Januar 2002 bekanntgegeben, ihren auf die Entwicklung dentaler Produkte ausgerichteten Tätigkeitsbereich an die Straumann AG verkauft. (24.1.2002)
Behandlung aus der Ferne
Moderne Kommunikations-Technologien ermöglichen Diagnosen oder Operationen ohne direkten Kontakt von Arzt und Patient. Die digitale Übermittlung medizinischer Daten die Telemedizin ist dabei, den ärztlichen Alltag und das Gesundheitswesen zu verändern. Als Präsident der «Schweizerischen Gesellschaft für Telemedizin» ist Professor Günter Burg, Direktor der Dermatologischen Klinik am UniversitätsSpital Zürich, an vordester Front dabei. (14.1.2002)
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